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Der September - Törn 2006 |
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Reisebericht Irland September 2006
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02.10.2006 Lusty Beg - Castle Archdale - Davy´s Island Bootsfahrzeit: 1,9 Stunden Ein weiterer sonniger Tag beginnt. Der Wind hat auf nördliche Richtungen gedreht. Wir fahren rund um Lusty More herum und zwischen Boa Island und Lust Beg durch. Zwischendurch müssen wir das Queren der Fähre abwarten. Der Wind frischt auf und so begeben wir uns bei Castle Rock in den Windschatten der Inseln und laufen Castle Archdale an. Wir gönnen uns einen ausgiebigen Spaziergang und genießen den herbstlichen Park und die Gärten. Die Red Deer, die nach der Fütterung durch die Besucher im Sommer erheblich zutraulicher als im Frühling geworden sind, begrüßen uns röhrend. Zurück geht es am Seeufer entlang und durch den Wald. Wir verlassen Castle Archdale, wo ein ungewöhnliches Boot lag, und steuern Davy´s Island an.
Der letzte Tag auf dem Boot bricht an. Zuerst holen wir die Koffer bei ABC ab. Dann fahren wir noch einmal in Richtung Creefin Island, doch draußen toben "white horses". So genießen wir lieber den Windschatten der Inseln. Wir besichtigen White Island und machen nach einer weiteren Runde Pause am General Quay. Schließlich verbringen wir den Nachmittag noch mal an Davy´s Island und fahren gegen Abend nach ABC. Nach dem Tanken legen wir uns in den ruhigen Hafen. Am letzten Abend an Bord werden wir noch mit einem schönen Sonnenuntergang verwöhnt.
04.10.2006 ABC - Clifden
Nach einer Rundfahrt über die Sky Road erreichen wir das traumhafte Dolphin Beach House. Wir lassen uns an unserem letzten Abend so richtig in einem fast mediteranen H  aus mit magischem irischem Flair verwöhnen.
Der Abend klingt am offenen Kamin mit brennendem Torf aus.
05.10.2006 Clifden - Shannon Airport - Weeze (Niederrhein) Nach einem kurzen Shopping Stopp in Clifden fahren wir gemütlich bei Regen und Sturm zum Shannon Airport. Von da aus geht es für dieses Jahr nach Hause.
Resümee: 2005 hatten wir einen stürmischen und verregneten September-Urlaub. Dieses Mal 2006 war es sehr mild, ja geradezu warm und die Sonne meinte es oft gut mit uns. Das sanfte herbstlichen Licht und die Wolkenspiele waren beeindruckend und überwältigend. Es hat allen gut getan, mal wieder das Herz und die Seele der weiten Landschaft zu öffnen. Getrübt waren die Tage durch den Ölunfall auf dem Woodford / Erne. Wir wollen dieses in unserem Reisebericht nicht verschweigen oder verniedlichen. Eine deratige Problematik kann jedem unverhofft im Urlaub begegnen. Wir haben uns hilflos gefühlt, geärgert und waren traurig über dieses Ereignis. In den letzten Wochen haben wir versucht, es zu verarbeiten und einen Weg zu finden, wie wir mit solchen Situationen besser umgehen können. Ein Ergebnis davon ist die Liste der relevanten Telefonnummern. Wir empfehlen allen, sie mit an Bord zu nehmen und im Ernstfall zu benutzen. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Natürlich hoffen wir, dass das nie notwendig sein wird. Sollte jemand "Stoffel" begegnen, schöne Grüße von uns! |
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